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Junge Frau meditiert

Achtsamkeitslexikon

ArtikelLesezeit: 1:00 min.

Achtsamkeit

Für Achtsamkeit (engl. mindfulness) gibt es unterschiedliche Definitionen, denn der Begriff hat sich über die Jahrtausende stetig verändert. Ihren Ursprung hat die Achtsamkeit in der buddhistischen Lehre. Heute verstehen wir darunter vor allem die Fähigkeit, sich bewusst auf den gegenwärtigen Moment einzulassen, ohne ihn zu bewerten.

Mudra

Mudras sind symbolische Handgesten und ein wichtiger Teil der Yoga-Praxis. Sie sollen Energie im Körper lenken. Das häufigste Mudra im Yoga ist das Anjali Mudra, das die meisten als Namasté kennen. Hier werden die Handflächen vor dem Herzen oder dem Gesicht flach aneinandergelegt. Eine Meditation, in der ein Mudra zum Einsatz kommt, findest du hier.

Parasympathikus

Der Parasympathikus ist Teil des vegetativen Nervensystems und steuert Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung in der Ruhephase. Er wird auch als Ruhenerv oder Erholungsnerv bezeichnet, weil er der Regeneration und dem Aufbau von Kraftreserven dient. Sein Gegenspieler ist der Sympathikus.

Qi Gong

Qi Gong ist ein Element des Tai-Chi, einer meditativen Bewegungskunst, und ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Qi steht für Lebensenergie, Gong bedeutet Übung. Mittels langsamer und fließender Bewegungen und dazugehörigen Atem- und Meditationsübungen sollen Energie-Blockaden im Körper gelöst werden – und so stressbedingten Symptomen entgegenwirken.

Sonnengruß

Der Sonnengruß ist eine Abfolge von üblicherweise 12 Yogahaltungen, sogenannten Asanas. Der Sonnengruß belebt Körper, Geist und Seele und eignet sich deshalb als Aktivierungsübung nach dem Aufstehen oder zu Beginn einer Yogastunde. Es gibt mehrere Ausführungsformen.

Sympathikus

Der Sympathikus wirkt in entgegengesetzter Weise zum Parasympathikus (vgl. Parasympathikus) auf den Körper ein. Er ist Teil des vegetativen Nervensystems und steuert wichtige Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung unter körperlicher oder geistiger Belastung. Er sorgt dafür, dass wir unsere Energie in Stress-Situationen sinnvoll verteilen.